Zum Inhalt springen

Demokratie stärken: Warum du am 02. Februar wählen solltest

Am 02. Februar 2025 ist es soweit. Da kann jeder Wahlberechtigten aus Aldingen / Aixheim / Winzingen und Neuhaus seinen Kanidaten auswählen. Wer wird Chef für die nächsten 8 Jahre im Rathaus.

Doch vorab: Demokratie lebt von der Wahlbeteiligung, deswegen sollte jeder auch davon Gebrauch machen.

Wer darf den wählen?

Jeder der mindestens 3 Monate seinen Wohnsitz im Gemeindegebiet hat und 16 Jahre Alt ist kann wählen gehen. Es sollte auch kein Wahlrechtsausschluss vorliegen und die Eintragung im Wählerverzeichnis sollte nicht fehlen. Hier spricht man vom aktiven Wahlrecht.

Während die Kanidaten das passive Wahlrecht ausüben mit Ihrer Bewerbung als Bürgermeister

Die gesetzlichen Regelungen findet man in der Gemeindeordnung (§ 12 und 14) und im Kommunalwahlgesetz (§ 5 und 6 ff.) , ja klar natürlich auch im Grundgesetz.

Aufgaben des Bürgermeisters

  • Hat den Vorsitz als stimmberechtigtes Mitglieds des Gemeinderats (eine Stimme) und aller Ausschüsse
  • Oberste Vorgesetzter der Gemeindeverwaltung
  • weiteres bestimmtes verschiedene Fachgesetze als Aufgaben, und das sind nicht wenig.
  • Rechtsvertretung der Gemeinde nach außen

Dies alles wird geregelt in den §§ 42 bis 45 der Gemeindeordnung für Baden-Württenberg

Frage zur Wahl – Ergebnis schon nach dem 02. Februar 2025?

Hier könnte man die Aussagen der Kandidaten selbst nehmen. Nur Herr Haller sieht hier eine klare Entscheidung am 02. Februar. Alle anderen Kandidaten Herr Sulzmann, Herr Hartmann und Herr Dull sehen das mit Vorsicht bei 4 Kanidaten eine Absolute Mehrheit zu bekommen.

Gedanken zu den Kandidaten:

Hier war, für mich, das Interview von der Schwäbischen Zeitung interessant. Es lohnt sich hier nochmals, zusammen mit unseren Interviews, es anzuhören oder zu sehen.

Insbesondere der Umgang mit der Gemeindeordnung und der Offenheit über Sachen zu diskutieren könnte etwas verwirrend gewirkt haben. Hier sei insbesondere Herr Haller genannt der gerne manches in Stillen und nicht in der öffentlich vorbereitet hätte um in den Sitzungen des Gemeinderats weniger Streitpotenzial öffentlich zu machen. Vielleicht war es aber auch einfach unglücklich ausgelegt. Offen könnte auch noch sein was die Unternehmerschaft angeht. Unternehmer würde er trotzdem bleiben, auch bei einer Einstellung eines fremdes Geschäftsführers. Dies muss allerdings auch kein Nachteil sein, seine Erfahrungen als Unternehmer und Umgang mit Beschäftigten und Kunden kann er sicher einbringen.

Herr Sulzmann ist einer der „sicher kann“, nicht nur als Spruchaussage, denn seine Vorkenntnisse sind geradezu fast perfekt, so scheint es zumindest. Verwaltung liegt ihm, Dinge von ganzen Herzen anzugehen und zu bewegen im öffentlich Raum ist er gewohnt und er kommt von außen. Ein neuer Blick von außen auf alles was so intern in Aldingen gelaufen ist. Verwaltung, Umgang mit Menschen, Zuhören und umsetzten im Rahmen des öffentlichen Sektors sind ihm sicher nicht unbekannt.

Herr Hartmann sehe ich oft und lese dies das er viel Unterwegs ist. Seine Vorkenntnisse im beruflichen kann er einbringen, auch wenn dies meist nicht unmittelbar das öffentliche Denken von Verwaltungsarbeit war. Reden,  auch vor Menschen ist er gewohnt ob dies ausreicht? Das wird man sehen und muss jeder selbst entscheiden.

Der vierte im Bunde der Kandidaten, Herr Dull, kommt manchmal etwas unbeholfenen aber auch sehr menschlich. Das schafft auch etwas Bürgernähe, keiner der von oben kommt. Familienmensch, das erfährt man auch immer wieder durch die Vorschläge es über Genossenschaften zu regeln. Da hat er sicher auch nicht Unrecht, auch wenn dies sicher nicht immer eine Lösung für alles darstellt.So liese sich zumindest die Bürgerschaft direkt beteiligen und bringt Geld ohne die Gemeindekasse zu strapazieren.

Die Frage von der Schwäbischen wie sie die Konkurrenten im positiven sehen war wirklich gut und hier kann man viel hören und sehen.

Herr Haller und Herr Sulzmann kamen hier mit treffenden und guten Beschreibungen ihres von der Schwäbischen gewählten Gegners. Herr Dull, war als erster dran mit der Frage, hat sich etwas Schwerer damit getan. Die Beschreibung kam aber auch dann gut gebraucht. Hier war Herr Hartmann interessant der das „Spiel“ nicht mitmachte und sagte das er eine schlechter Wahlkämpfer für sich sei, wenn er einen anderen Kandidaten jetzt gut Darstellen würde. Dies erzeugte eine kurze Pause bei allen. Taktik oder unglückliches handeln?

Was war Sinn der Frage oder könnte es sein?

Diese Frage hatte ich mir als Prokurist und später als Geschäftsführer oder Personaler,  aber auch privat immer wieder gestellt. Es ist üblich den Konkurrenten anzuschauen und zu prüfen was dieser Gut und Besser macht. Denn das schärft den Sinn, macht manchmal das Leben einfacher und lehrt das es gut ist über seinen eigenen Tellerrand zu schauen.

Wer in der Lage ist etwas Gutes über seinen Konkurrent zusagen, kann sich auch mal zurücknehmen, sich nicht immer so ernst  nehmen und gerne auch mal jemand anderen in den Vordergrund stellen und so auch lernen für seine Entscheidungen im Leben. Wer über den anderen Nachdenkt, was er den richtig macht, kann in einer Demokratie über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg, Entscheidungen treffen. Also war die Frage nicht ohne Bedeutung und auch wichtig. Manchmal sogar noch wichtiger als die Sach- und Nachfragen.

Der Link zur Schwäbischen wäre:

https://Link.schwaebische.de/?p=f7c56b2f

An alle die zur Wahl gehen. Man kann sich im Kaffee Rottler, in Aldingen, treffen und so noch ein wenig die Zeit überbrücken. Bis dann das Ergebnis, vorraussichtlich am 02. Februar 2025 um 19:15 Uhr, am Marktplatz verkündigt wird oder auf der Webseite der Gemeinde Aldingen:

https://www.aldingen.de

Wichtiges zum Schluss:

Machen sie reichlich davon Gebrauch am Sonntag, den 02. Februar wählen zu gehen. Um so mehr sich beteiligen um so besser und klarer das Ergebniss auch besonders für die Kandidaten die viel Zeit und Geld in ihren Wahlkampf gesteckt haben und so zum Wohle aller die Bereitschaft mitbrachten hier etwas zu bewegen und zu Gestalten. Nun müssen die Bürger aus Aldingen / Aixheim / Winzingen und Neuhaus entscheiden.

Ihr Michael Idler

2 Gedanken zu „Demokratie stärken: Warum du am 02. Februar wählen solltest“

  1. Sehr geehrter Herr Idler,

    in Ihrem Statement die Demokratie zu stärken haben Sie inzwischen die Ortsteile Winzingen und Neuhaus teilweise korrigiert. Im Schlusssatz steht aber immer noch Winzlingen.

    Die weiteren sehr zahlreichen Schreibfehler, insbesondere Groß- und Kleinschreibung lassen den einen oder anderen Leser doch ziemlich verwundert zurück.

    Dies deshalb, weil von einem erfolgreichen freien Journalisten doch üblicherweise ein gutes Deutsch und fehlerfreie Schrift bei seinen wichtigen Ausarbeitungen erwartet werden kann.

    Vermutlich gehen da meine und Ihre Erwartungen, bzw das was Sie hier erfüllen können doch sehr weit auseinander?

    Es ist nicht ganz einfach erfolgreich in der Öffentlichkeit tätig zu sein, aber Ihren blog bzw newsletter zu lesen macht wirklich keinen

    Spaß und deshalb melde ich mich davon ab.

    Wenn es Ihnen zukünftig gelingen sollte an den Formulierungen, den Folgerungen die Sie versuchen an die Leser zu bringen und die Rechtschreibung zu berücksichtigen,

    dann kann es durchaus sein, dass sich der blog einer größeren Beliebtheit erfreuen könnte!

    Bis dahin : alles Gute!

    Klaus Kühn

    1. Sehr geehrter Herr Kühn, erst mal vielen Dank für ihre Worte. Jemand der nicht gleich alles schlecht redet. Ich weiß von meiner Schwäche in dieser Richtung und bin hier auch am Entwickeln. Habe ebenso tatsächlich einen Immigrationshintergrund und würde mich freuen über jede Form von Unterstützung. Deswegen setze ich in Zukunft stärkere Technik ein, nicht zu schreiben aber in der Korrektur. Ich wünsche ihnen ebenso alles gute.
      Michael Idler

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert